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Schlafphasen

Die verschiedenen Schlafphasen

Grafik Schlafphasen

 

Einschlaf-Phase

Abends wird man müde und geht zu Bett. In der horizontalen Lage kann sich der Körper entspannen. Nun stellt sich der Organismus auf Erholung ein. Das bewusste Denken wird ausgeschaltet und der Schlaf tritt ein. Dieser Schlaf ist leicht und oberflächlich. Die Einschlaf-Phase dauert ca. eine halbe Stunde. Danach beginnt die erste Tiefschlafphase.

Tiefschlaf-Phase

Der Körper und der Geist sind völlig entspannt. Das Gehirn arbeitet nur noch zur Überwachung des Organismus und zur Schutzaufsicht. Im Tiefschlaf kann der Körper auf Weckreize reagieren, diese hängen jedoch von den Geräuschen ab auf die der betreffende Mensch sensibilisiert ist. Die Tiefschlaf-Phase ist für die körperliche Regeneration zuständig.

Nach der ersten Tiefschlaf-Phase kehrt man in einen weniger tiefen Schlaf zurück. Dadurch wird die Durchblutung des Hirns, die Aktivität der Organe und die gleichmässige Entspannung der Muskeln gewährleistet. Man wälzt sich im Bett und kommt in die erste Traumphase.

Traumphase:

Die Muskulatur ist fast gänzlich erschlafft. Nur gelegentlich geht ein Zucken durch den Körper. Typisch für diese Phase sind die raschen Augenbewegungen. Deshalb wird sie auch als REM Schlaf bezeichnet (Rapid Eye Movement). In der REM Phase erfolgt die geistige Regeneration. Erlebtes wird in der Nacht verarbeitet. Wer jetzt geweckt wird, kann sich häufig an seinen Träume erinnern.

Vom Einschlafen über den Tiefschlaf bis zur ersten Traum-Phase vergehen etwa 90 bis 120 Minuten. Danach taucht man erneut in tieferen Schlaf. Der Ablauf der verschiedenen Phasen wiederholt sich während einer Nacht drei- bis fünfmal. Gegen Morgen ist der Schlaf nicht mehr so tief.