Zu Beginn der Studie waren alle Teilnehmer in der Lage, ohne Hilfsmittel zu gehen, sie litten nicht an Altersdemenz, Herz-Kreislauf-Krankheiten oder den Folgen eines Schlaganfalls.
Den
Zahlen nach stieg die Gefahr für Alzheimer oder einer anderen Form der
Demenz bei leichtem Vitaminmangel um etwa die Hälfte an, erhöhte sich
bei starkem Mangel jedoch sogar auf mehr als das Doppelte, verglichen
mit einer guten Vitamin-D-Versorgung.
Grund ist einerseits
die im Alter weniger effiziente Vitamin-Produktion über die Haut,
andererseits aber auch die im Winter fehlende Sonnenintensität.
Ob sich Demenzerkrankungen über Fettfisch oder Vitamin-D-Präparate beeinflussen lassen, müssen weitere Studien zeigen. Die Forscher empfehlen Konzentrationen von über 50 Nanomol pro Liter (20 Nanogramm pro Milliliter) für einen gesunden Geist im Alter.
Quelle: scinexx.de